

Wie Regierung, Wirtschaft und Diaspora an die Umsetzung gehen
Vietnams KI-Masterplan „Mission 2030“
Vietnam hat sich vorgenommen, im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz Tempomacher zu sein. Beschlossen wurde dieser Anspruch am 26. Januar 2021, als Premierminister Phạm Minh Chính die „Nationale Strategie für Forschung, Entwicklung und Anwendung von KI bis 2030“ in Kraft setzte. Die Regierung in Hanoi hat ehrgeizige Ziele formuliert: Bis 2030 soll Vietnam zu den Top-4-KI-Standorten Südostasiens und unter die weltweit besten Nationen aufrücken. Die Nationale Strategie für Künstliche Intelligenz sieht vor, dass KI bis 2040 bis zu 130 Milliarden US-Dollar zur Wirtschaftskraft beisteuert, und der stellvertretende Premierminister Nguyễn Chí Dũng fasst die Richtung so zusammen: „Wir wollen nicht nur aufholen – wir wollen in ausgewählten Feldern vorbeiziehen.“
Das Papier verpflichtet alle Ressorts und der Staat verspricht Supercomputer-Kapazitäten jenseits von zehn Petaflops. Neben zwei nationalen Innovationszentren soll eine landesweite High-Performance-Computing-Infrastruktur errichtet und offene Datensätze für Verwaltung, Forschung und Wirtschaft bereitgestellt werden. Diese Open-Data-Pools reichen von der Smart-City-Steuerung bis zu Gesundheitsdiensten. Es soll rechtlich verbindliche Standards für Transparenz, Fairness und Datenschutz im Zusammenhang mit der KI-Nutzung geben und der Plan sieht mindestens zehn internationale KI-Marken „made in Vietnam“ vor. Vietnam will also nicht länger als verlängerte Werkbank gelten, sondern als eigenständiger Innovationstreiber in Südostasien.
Damit die ambitionierte Agenda nicht auf dem Papier verharrt, vernetzt die Regierung gleich mehrere Ressorts: Das Wissenschafts-, das Informations- und das Planungsministerium koordinieren ein Infrastrukturpaket über 300 Millionen US-Dollar. Das mittlerweile konkretisierte Programm, vorgestellt Anfang Juni 2025, finanziert neue Rechenzentren, Cloud-Plattformen, Stipendien und Acceleratoren in Hanoi, Ho-Chi-Minh-Stadt und drei weiteren Metropolen. Premierminister Phạm Minh Chính betonte bei der Vorstellung, AI werde „das Herzstück künftigen Wachstums“ und solle die Wirtschaft um bis zu 15 Milliarden Dollar bereits binnen der ersten zehn Jahre anheben.
Es fließt also für vietnamesische Verhältnisse viel Geld in die dafür nötige digitale Grundlast. Vorgesehen sind Cloud-Cluster in Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt, eine landesweite Glasfaser-Umlage, spezielle Steuererleichterungen für KI-Hardware-Importe sowie Stipendienprogramme für Data-Scientists. Das National Data Center soll Ministerien, Provinzen und staatlichen Betrieben zum Austausch standardisierter Datensätze dienen. Beobachter sprechen von einem längst notwendigen „digitalen Fundament“, das Vietnam bislang fehlte – und dessen Aufbau nun in weniger als fünf Jahren gelingen soll. Das Telekommunikationsunternehmen Viettel und der IT-Dienstleister FPT bauen parallel dazu eigene KI-Fabriken.
Brücke zur Diaspora: Die AI for Vietnam Foundation
In diesem sich formierenden KI-Ökosystem nimmt die „AI for Vietnam Foundation“ eine Sonderrolle ein. Sie wurde 2021 im Silicon Valley von vietnamesischen Data-Scientists, die in US-Tech-Konzernen Karriere gemacht hatten, und ist rechtlich unabhängig vom vietnamesischen Staat. Die Stiftung erhält kein vietnamesisches Steuergeld, doch sie arbeitet projektweise mit Ministerien zusammen – vor allem mit dem staatlichen National Innovation Center, bei dem sie als Implementierungspartner agiert.
Die AIV Foundation sieht sich als Brücke, die globale Forschung, Open-Source-Know-how und vietnamesische Anwendungsszenarien zusammenführt. Seit 2023 wurden laut Eigenauskunft bereits mehr als 5 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer geschult und über zehn Corporate-Partnerschaften aufgebaut. Unterstützer sind bekannte Namen wie Meta und Nvidia, die Cloud- sowie GPU-Ressourcen beisteuern können. Das Ziel der AI for Vietnam Foundation beschreibt Mitgründerin Anh Dao so: „Wir wollen Know-how, Open-Source-Kultur und vietnamesische Anwendungsfälle auf einer Plattform vereinen.“
Das Flaggschiff-Projekt heißt „ViGen“. Gemeinsam mit Meta, Nvidia, dem NIC und der Vietnam Academy of Science & Technology baut die Stiftung einen offenen Daten-Hub für vietnamesische Sprache, Bilder und Sensorik auf. Die ersten Release-Pakete – unter anderem 1,2 Milliarden vietnamesische Token und 35 Millionen urbaner Verkehrsbilder – gingen im April 2025 online. Aktiv beteiligt sind Studierende, Start-ups und Kommunen: Jeder kann Datensätze spenden, sofern sie nach einem Fair-Use-Lizenzschema annotiert werden. „Wir kuratieren, die Community veredelt“, sagt Hung Tran, Präsident der Stiftung. Die Regierung hostet die Daten; die Stiftung steuert Annotationstools, Workshops und Hackathons bei.
Diese Offenheit trägt Früchte: Allein im zweiten Quartal 2025 wurden über ViGen 18 Spin-off-Projekte gemeldet – vom Chat-Bot für Lokalverwaltungen bis zum Sprachmodell für Minderheitensprachen. Lehrstühle in Hue und Cần Thơ nutzen die Daten, um Dialekt-Erkennung zu trainieren. Eine Arbeitsgruppe aus Đà Nẵng verknüpft sie mit Fischerei-Telemetry zur Vorhersage von Fangzonen. Zahlen, auf die die Stiftung stolz verweist und mit denen sie ihr Anliegen, die digitale Souveränität, unterstreicht. Stiftungsvorsitzender Hung Tran nennt es „den linguistischen Unterbau unserer digitalen Souveränität“. Besonderes Augenmerk liegt auf Ethik-Standards, fairen Lizenzmodellen und Community-Hackathons, bei denen Bürgerinnen und Studierende Datensätze beisteuern dürfen.
Staatsaufträge in der Praxis: Vom Chatbot bis zur Hotline 19001009
Wie ernst es die Regierung in Hanoi mit KI-Services meint, zeigt ein Blick auf die Verwaltung. Seit März 2025 läuft zum Beispiel in der Hauptstadt die 24/7 AI-Hotline 19001009. Der Sprachassistent beantwortet live Fragen zu Formularen, Visa oder Grundsteuer, ist mit Chatbot, Web-Portal und einem Dokumenten-Kiosk vernetzt und soll laut Rathaus jährlich bis zu 160 Milliarden Dong an Personalkosten sparen – umgerechnet deutlich mehr mehr als 5 Millionen Euro.
Elementare Ziele der Nationalen Strategie sind Smart-City-Lösungen, die als Piloten für KI-gestützte Daseinsvorsorge definiert werden. Konkret experimentieren daher vietnamesische Bezirke mit kamerabasierten Ampelsystemen, die Verkehrsströme adaptiv regeln sollen. Weitere Pilotprojekte umfassen KI-gestützte Abfallsensonik, die hilft die Route städtischer Müllfahrzeuge zu optimieren. Und in Ho-Chi-Minh-Stadt, dem ehemaligen Saigon, erprobt eine Kooperation zwischen Viettel und der Polizei KI-Modelle zur Anomalie-Erkennung in den Streams der Kameraüberwachung. Diese Projekte sollen möglichst bereits ab 2026 landesweit ausgerollt werden.
Künstliche Intelligenz vom Gesundheitswesen bis zur Landwirtschaft
Besonders sichtbar sind KI-Effekte im Gesundheitswesen. VinBrain hat mit DrAid ein Diagnosesystem entwickelt, das Röntgen- und CT-Aufnahmen in wenigen Sekunden auswertet. Rund 2.000 Ärztinnen und Ärzte in mehr als 100 Kliniken nutzen den Dienst bereits! Untersuchungen wie zum Beispiel das Leber-CT verkürzen sich dabei laut Studien um bis zu 80 Prozent.
In der Landwirtschaft setzt das Start-up Amini auf Drohnen und Neuronale Netze, um Reisfelder in Echtzeit auf Schädlingsbefall zu scannen. Die App warnt Kleinbauern per SMS, ehe Erträge einbrechen. Die Landwirtschaft spielt eine zentrale Rolle in der vietnamesischen Wirtschaft. Dabei konzentriert sich der Großteil der landwirtschaftlichen Produktion auf den Anbau von Reis, Obst und Gemüse. Der Reisanbau ist essentiell und die KI-Unterstützung daher nicht nur für die Kleinbauern eine wirklich bedeutsame Hilfe.
Das wohl international bekannteste vietnamesische Start-up ist VinAI. Einst Forschungslabor der Vingroup, tritt das Unternehmen seit 2022 eigenständig auf und gewann bei der CES 2024 einen Innovation-Award für sein Fahrer-Monitoring-System „MirrorSense“, das Müdigkeit, Ablenkung und Blickrichtung analysiert. Ebenfalls international präsent ist ELSA Speak. Gründerin Vũ Văn sammelte 2024 weitere 23 Millionen US-Dollar ein, um eine KI-gestützte Aussprache-App auszubauen, deren Datenpool aus 1,5 Milliarden Sprachsamples besteht.
Die Strategie rund um die verwendeten Sprachmodelle läuft mehrgleisig. Mit Hochdruck arbeitet Zalo AI, die Forschungssparte des Messaging-Riesen VNG, an eigenen Large-Language-Modellen. Ihr 7-Milliarden-Parameter-Prototyp schlug Ende 2023 in einem öffentlichen Quiz sogar GPT-3.5 und nimmt in den vietnamesischen Benchmarks VMLU Spitzenpositionen ein. Besonders wichtig für Vietnam ist aber dennoch der Open Source Gedanke und so spielt auch Llama von Meta eine wichtige Rolle. VinaLLaMA, veröffentlicht Ende 2023, erweitert Llama-2 um 800 Milliarden vietnamesische Tokens. Das Modell ist frei verfügbar und wurde schon in E-Government-Prototypen integriert.
Campus-Power und Breitenbildung
Damit Fachkräfte Schritt halten, investieren Universitäten in eigene KI-Institute. Die Hanoi University of Science & Technology eröffnete im Oktober 2024 das AI4Life Institute mit sechs Laboren von Smart-Semiconductors bis Umweltinformatik; Partner sind die University of Technology Sydney und das südkoreanische NAVER Academic. Wesentlich praxisnäher agiert die Ho-Chi-Minh-City University of Technology, deren Unlimited Research Group of AI Minderheitensprachen digitalisiert und Modelle auf Hugging Face bereitstellt.
Als erste Hochschule gründete das Posts & Telecommunications Institute of Technology sogar eine eigenständige Fakultät für KI. Dekan Phạm Văn Cường will sich an Stanford orientieren, aber „mit lokalem Kontext“. Als weiterer wichtiger Mentor gilt Professor Hồ Tú Bảo. Er leitet das Data-Science-Lab der Vietnam National University, berät das Ministerium für Wissenschaft & Technologie und mahnt in Vorträgen: „Ethik muss im Bauplan stehen, nicht in den Fußnoten.“
Für Vietnam wird aber die Breitenbildung entscheidend sein. Und da gibt es willkommene Unterstützung aus dem Silicon Valley: Im April 2025 startete das NIC gemeinsam mit dem US-Konzern Intel den kostenlosen Online-Kurs „AI for All“. In fünf Modulen lernen Schüler ebenso wie Rentner, wie neuronale Netze funktionieren, weshalb Datensätze bias-frei sein müssen und wie man per Prompt-Engineering mit Generativen Modellen interagiert. Die Plattform peilt schon im Pilotjahr 10.000 Absolventinnen und Absolventen an. Parallel kurbelt Google die Gründungsszene an: Ein Drei-Tage-Bootcamp bringt gerade 100 Start-ups mit Mentoren aus dem Google-Brain-Netzwerk zusammen, ehe ein Spezial-Hackathon in Đà Nẵng folgt.
Auf politischer Ebene treiben gleich mehrere Persönlichkeiten die KI-Agenda voran: Premierminister Phạm Minh Chính sieht in KI „die schnellste Abkürzung, um Entwicklungssprünge nachzuholen“. Informations- und Kommunikationsminister Nguyễn Mạnh Hùng vergleicht KI „mit der Dampfmaschine der Ersten Industrierevolution – ein Symbol für den Epochenwechsel“. Und Wissenschaftsminister Huỳnh Thanh Đạt setzt eine ambitionierte Zielmarke: „Wie brauchen eine Million KI-Fachkräfte bis 2030 – sonst bleibt jede Strategie nur Papier.“
KI schützt Schildkröten – und mehr
Auch die Umwelt und der Artenschutz können von Künstlicher Intelligenz profitieren. Ein Beispiel dafür ist der immer noch floriende Schildkrötenschmuggel – insbesondere in Richtung China. Seit Jahrzehnten gehen Regierung und Behörden streng gegen die Schmuggler vor, ein Katz- und Maus-Spiel. KI verändert nun das Kräfteverhältnis und wird zum mächtigen Werkzeug in Sachen Biodiversitätenschutz. Dabei geht man mehrgleisig vor. Die WildScan-App, unterstützt vom vietnamesischen Umweltministerium und, bislang, USAID, nutzt Bilderkennungs-Algorithmen zur Artbestimmung geschmuggelter Tiere. Ranger identifizieren damit insbesondere hochbedrohte Schildkrötenarten an Flughäfen in Hanoi und Da Nang. Denn der Schmuggel erfolgt nicht nur über die grüne Grenze, sondern simpel per Flugzeug im Handgepäck.
Parallel setzt das TRAFFIC-Programm „Saving Threatened Wildlife“ Social-Media-Monitoring ein: Ein neuronales Netz scannt täglich zehntausende Posts nach Codewörtern für Elfenbein, Tigerknochen – und Schildkrötenpanzer! Das Transformer-Netz filtert dabei nach Schlüsselwörtern wie „xương hổ“ (Tigerknochen) oder „rùa đỏ“ (Rotbauch-Schildkröte). 2021-2023 wurden so mit Hilfe von KI mehr als 22.000 illegale Angebote aufgespürt. Der illegale Handel mit Schildkröten aus Vietnam ist ein ernsthaftes Problem, da viele Arten durch Wilderei und Habitatverlust ohnehin bedroht sind. Die Nachfrage kommt aus aller Welt. Besonders aber aus China, wo Schildkröten immer noch als Delikatesse gelten.
Der illegale Schmuggel von Reptilien betrifft aber bei weitem nicht nur Schildkröten und die Käufer finden sich nicht nur in China. Für Frösche, Warane und viele andere äußerst seltene und bedrohte Reptilien- und Amphibienarten aus Vietnam ist Europa ein großer Absatzmarkt mit maximalem Profit. Die Schmuggler profitieren von der Bürokratie, denn während die exotischen Tiere in ihrem Heimatland Vietnam vom Gesetz her geschützt sind, ist der Handel in der EU oft legal, da sie es nicht schnell genug auf die Listen des Washintoner Artenschutzabkommen schaffen. Künstliche Intelligenz hilft nun bereits im Heimatland schneller und flächendeckender gegen den Schmuggel vorgehen zu können.
Neben dem Kampf gegen illegale Aktivitäten hilft die KI aber auch zum Beispiel beim Schutz der wertvollen Mangroven. Mangroven sind entscheidend für die Bekämpfung des Klimawandels, da sie Kohlenstoff speichern und die Biodiversität fördern. Der KI-Einsatz in Vietnam hat das Ziel, Frühwarnsysteme für Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen zu verbessern. Und KI spielt auch in der Überwachung und Aufforstung von Mangroven eine Rolle, ähnlich wie wir es von der Waldinventur mittels Drohnenbildern kennen.
Ethik, Governance und weitere Herausforderungen
Dass Ethik kein Beiwerk ist, spiegelt auch der Regierungsplan wider. Alle öffentlichen AI-Beschaffungen sollen einen Audit-Pfad für Transparenz, Fairness und Datenschutz nachweisen. Schon heute nutzt das Justizministerium Pilot-Algorithmen nur mit freiwilligem „Human-in-the-Loop“ und speichert Trainingsdaten datenschutzkonform in nationalen Rechenzentren.
Trotz dieser Fortschritte bleibt der Umsetzungsdruck hoch. Die UNDP, das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, diagnostizierte in der Vergangenheit fehlende Interoperabilität zwischen ministeriellen Datenpools. Universitäten kämpfen außerdem mit der Abwanderung talentierter Data-Scientists ins Ausland. Und ohne eigene ChipProduktion bleibt Vietnam anfällig für Exportstopps, allen voran der USA. Doch der Mix aus billigen Stromkosten, junger Bevölkerung und politischem Rückhalt lockt zunehmend Risikokapital. Die AI-Start-up-Investments stiegen 2024 auf 80 Millionen Dollar, immeerhin achtmal so viel wie 2023.
Vietnam will zum Ideen-Exporteur aufsteigen. Die Regierung liefert eine stringente Roadmap, internationale Konzerne stellen Infrastruktur und Kapital, während Initiativen wie die AI for Vietnam Foundation als Bindeglied agieren. Entscheidend wird nun, ob offene Daten, Rechtsrahmen und Fachkräfteentwicklung mit dem Investment-Tempo mithalten. Gelingt dieser Spagat, könnte Vietnam – neben Singapur und Bangkok – das dritte große KI-Drehkreuz Südostasiens werden, bekräftigen Beobachter.
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Der Prompt zum Bild
Generiert mit ChatGPT 4o
Ultra-photorealistic wide-angle photograph, 1920 × 1242 px. Late-morning sunlight with soft natural shadows. Foreground: a young Vietnamese woman (mid-20s, shoulder-length brown hair, natural makeup) in an elegant white lace blouse, sitting on a low stone bench outdoors, absorbed in her silver laptop, gentle smile of concentration. Shallow depth of field keeps her sharply in focus. Background softly blurred: a modern blue-turquoise city bus passing by, its side panel showing a clear advertisement that reads “MISSION 2030 – AI FOR VIETNAM” with a subtle neon-blue silhouette of a human profile. Urban tech-park setting with glass façades and hints of greenery. Color palette warm and optimistic, conveying progress, innovation and Vietnamese modernity. No additional graphics or captions.
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