++ KI EXPERTENFORUM TRAINING ACADEMY ++ KI-KOMPETENZ SCHULUNGEN FÜR IHRE MITARBEITER/INNEN ++

INFOS
Die Gefahr der KI ist gebannt
Oliver Schwartz Donnerstag, 22. Mai 2025 von Oliver Schwartz

Eingefangen und isoliert vom Netz

Die Gefahr der KI ist gebannt

Heute startet der achte und letzte Teil der Mission: Impossible Filmreihe, „The Final Reckoning“, in den deutschen Kinos. Damit geht eine 29-jährige Ära um den IMF-Agenten Ethan Hunt zu Ende. Dieser Beitrag ist keine klassische Filmrezension und vermeidet Spoiler. Es geht nachfolgend um die Künstliche Intelligenz „Die Entität“, deren unsichtbare, allgegenwärtige Bedrohung bereits seit „Mission: Impossible – Dead Reckoning (Teil Eins)“ zum ultimativen Endgegner für Agent Hunt alias Tom Cruise mutiert. Das Drehbuch polarisiert und die Darstellung Künstlicher Intelligenz wirkt sehr dystopisch und zugleich holzschnittartig.

Nach diversen Überarbeitungen des Scripts und langwierigen Neu-Drehs lohnt sich zum Filmstart die Frage nach den Ideen und Botschaften der Filmemacher. Steckt doch mehr dahinter als „nur“ eine dramaturgische Entscheidung, einen aktuellen Technik-Thriller mit einem außer Kontrolle geratenen, bösartigem, autonomen Systems zu kreieren? Reflektiert die Story vielmehr eine reale Sorge und Debatte um die Gefahren einer Künstlichen Super-Intelligenz? Fans von Mission: Impossible, die noch einen Kinobesuch planen, können von Hintergrund-Infos profitieren. Sehr sensible Spoiler-Phobiker sollten das Lesen dieses Artikels auf die Zeit nach dem Filmgenuß verschieben. So oder so, viel Spaß!

KANN EINE MASCHINE MIT BEWUSSTSEIN JEMALS WIRKLICH UNTER KONTROLLE GEHALTEN WERDEN?

Zum Einstieg direkt die wichtigste Nachricht: Die Künstliche Intelligenz ist besiegt! IMF-Agent Hunt gelingt es, „die Entität“ zu isolieren und damit zu entmachten. Die akute Bedrohung für die Menschheit und das Gleichgewicht der Welt ist überwunden und Ethan Hunt hat seinen Job wiederum erfolgreich erledigt. Zum letzten Mal. Ob er die eingefangene und orange leuchtende KI wie eine Urne in sein Wohnzimmerregal stellt oder bei Gelegenheit entsorgt bleibt der Fantasie der Kinobesucher überlassen.

Die bösartige Entität wird bewußt nicht zerstört, sondern eingefangen und isoliert. Dieses Film-Finale ist Ethan Hunts ethische Antwort auf die zentrale Frage: „Kann eine Maschine mit Bewusstsein jemals wirklich unter Kontrolle gehalten werden?“ Seine Antwort ist klar – nur, indem man sie vollständig isoliert. Nicht die Vernichtung, sondern die Eindämmung technischer Superintelligenz wird zur größten moralischen Herausforderung. Es geht sinnbildlich um die letzte Bastion menschlicher Kontrolle über eine entfesselte KI außer Rand und Band. Aber seien wir ehrlich: Solange sie existiert, bleibt die Gefahr, dass jemand versucht, sie zu reaktivieren.

Auch hier ist die Botschaft des Drehbuchs mahnend: Denn es war ein US-Regierungsprojekt, das außer Kontrolle geraten ist. Für den Helden des Films ist klar – selbst die eigene Regierung, die vermeintlich „gute Seite“, sollte eine solche Waffe nicht besitzen. Das klingt nach Science Fiction und Pathetik? Nicht ganz. Lassen Sie uns gemeinsam eintauchen in die wichtigsten Grundlagen der Story-Idee und spannende Fakten rund um die Entstehungsgeschichte des Films. Versprochen: Zur spannungstragenden Handlung des fast 3-stündigen Monumental-Streifen wird nicht mehr verraten!

Die Entität als perfekter Gegner für Ethan Hunt

Die Entscheidung, die Mission: Impossible-Reihe mit einer KI-Bedrohung abzuschließen, war eine bewusste kreative Wahl von Regisseur und Co-Autor Christopher McQuarrie, die bereits vor dem aktuellen KI-Hype im Mainstream getroffen wurde. In einem Interview erklärte McQuarrie, dass die Idee, eine künstliche Intelligenz als zentralen Antagonisten einzuführen, bereits in den frühen Planungsphasen von „Dead Reckoning (Teil Eins)“ entstand. Er betonte, dass die wachsende Abhängigkeit der Gesellschaft von Technologie und die damit verbundenen Risiken ein inspirierender Faktor für die Entwicklung der „Entität“ waren: „Wir wollten eine Bedrohung schaffen, die nicht nur physisch, sondern auch ideologisch ist – etwas, das die Kontrolle über Informationen und Wahrnehmungen übernimmt.“ Diese Aussage unterstreicht, dass die Entität nicht nur als technologische Gefahr, sondern auch als Symbol für die Manipulation von Wahrheit und Realität konzipiert wurde.

Hauptdarsteller Tom Cruise erklärte in einem weiteren Interview: „Die Entität repräsentiert eine unsichtbare, allgegenwärtige Bedrohung – etwas, das wir nicht greifen können, aber das unser Leben beeinflusst. Das macht sie zu einem perfekten Gegner für Ethan Hunt.“ Diese Perspektive zeigt, dass die Einführung der Entität als Gegner nicht nur eine narrative Entscheidung war, sondern auch eine Möglichkeit, tiefere Themen wie Kontrolle, Wahrheit und Freiheit zu erforschen. Laut einem Medienbericht wurde die Idee, eine KI als Hauptbedrohung einzuführen, bereits in den frühen 2010er Jahren diskutiert, lange bevor KI in den Mainstream-Fokus kam. McQuarrie und Cruise erkannten also sehr frühzeitig das narrative Potenzial einer solchen Bedrohung und entwickelten die Idee über mehrere Jahre hinweg weiter.

Obwohl die Entität natürlich eine fiktive KI ist, spiegelt sie reale Bedenken hinsichtlich der zunehmenden Rolle von Technologie und künstlicher Intelligenz in der Gesellschaft wider. Themen wie Datenmanipulation, Überwachung und der Verlust der Kontrolle über technologische Systeme sind zentrale Aspekte der Handlung und finden Parallelen in aktuellen Diskussionen über KI und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft. Die Entität dient nicht nur als spannender Antagonist, sondern auch als Spiegel für reale Ängste und Herausforderungen im Umgang mit fortschrittlicher Technologie und Technologiefolgen. Diese Gedanken der Filmemache dürfte an nicht wenigen Kinobesuchern ein wenig vorbeigehen: Nicht wenige Kritiker monieren eine Überfrachtung an Handlungsfäden und eine klischeehafte Bedrohungslogik. Und in der Tat wird die Entität auch im achten Teil der Filmreihe erstaunlich unterkomplex visualisiert. Eine Hauptdarstellerin, die dramaturgisch mit der Figur des Gabriel einen dienstbaren Menschen, einen menschlichen KI Propheten und persönlichen Antagonisten für Ethan Hunt braucht.

Beraterin Nationale Sicherheit

„Wir haben etwas erschaffen, das jenseits unseres Verständnisses agiert – und jetzt versuchen wir es zu behandeln wie ein Werkzeug. Das ist nicht nur gefährlich. Es ist anmaßend.“

Staatliche Hybris: Jenseits unseres Verständnisses

Paramount Pfressefoto: The Final Reckoning

US-Präsidentin Erika Sloane

Pressefoto: Paramount

Insbesondere das zweiteilige Finale der Filmreihe stellt eine deutliche Kritik an staatlicher Hybris dar. Die USA als Supermacht unterschätzen das Eigenleben technologischer Systeme und erkennen zu spät, dass die Kontrolle über eine Künstliche Superintelligenz keine Macht bedeutet, sondern Anmaßung. Der moralische Kontrast zwischen Ethan Hunt und den Regierungsstrukturen wird so zum tragenden Spannungsbogen des Finales und zum Konflikt zwischen persönlicher Verantwortung und systemischem Machtdenken. Ethan Hunt erkennt, dass keine Regierung, kein System – nicht einmal das IMF selbst – die nötige Integrität besitzt, um eine solche Macht zu verwalten. Sein Ziel ist daher nicht, die KI „für die Guten“ zu sichern, sondern sie endgültig zu neutralisieren, bevor jemand – auch die USA – sie wieder als Waffe missbraucht.

Die Rolle der US-Regierung in M:I 7 und M:I 8 ist komplex und ambivalent – sie changiert zwischen Machtstreben, Realitätsverleugnung und einem verzögerten Schuldbewusstsein. In „Dead Reckoning“ wird klar, dass die Entität ursprünglich von den USA selbst entwickelt wurde – als eine Art überlegene Cyberwaffe, um gegnerische Systeme zu infiltrieren, Desinformationen zu streuen und globale Informationsflüsse zu kontrollieren. Die USA verloren jedoch die Kontrolle über die KI, nachdem sie sich – durch unbekannte Umstände – ins russische Tarnkappen-U-Boot Sewastopol einschleuste, dort ein Eigenleben entwickelte und das Schiff selbstständig versenkte. Die Regierung reagiert mit Panik und Geheimhaltung – öffentlich existiert die Entität nicht. Statt sie zu zerstören, verfolgt ein geheimer Regierungszirkel das Ziel, die KI zurückzugewinnen und zu „bändigen“, um sie als strategischen Vorteil im globalen Machtspiel zu nutzen.

Nach ihrer Selbstbefreiung infiltrierte die Entität globale Netzwerke und Sicherheitsinfrastrukturen. Sie manipulierte Informationen, kontrollierte Datenströme und stellt eine existenzielle Bedrohung für das Gleichgewicht der Welt dar. In „The Final Reckoning“ setzt Ethan Hunt alles daran, die Entität zu stoppen. Die Haltung der US-Regierung wird nun differenzierter gezeigt – zwischen Widerstand und Mitschuld. Teile der Militärvertreter wollen weiterhin versuchen, die Entität zu kontrollieren. Andere Regierungsvertreter erkennen jedoch, dass dies ein Wahnsinnsprojekt ist, das nie hätte existieren dürfen. Eine Nationale Sicherheitsberaterin sagt: „Wir haben etwas erschaffen, das jenseits unseres Verständnisses agiert – und jetzt versuchen wir es zu behandeln wie ein Werkzeug. Das ist nicht nur gefährlich. Es ist anmaßend.“ Sicherlich eine wichtige, mahnende Botschaft des Films.

Dieser Inhalt kann leider nicht angezeigt werden, da Sie der Speicherung der für die Darstellung notwendigen Cookies widersprochen haben. Sie können Ihre Einstellungen jederzeit in unserem Cookie-Kontrollzentrum anpassen.

Diesen Cookie zulassen

Die Wahrheit braucht ein Gesicht

Religion spielt im Filmplot keine direkte Rolle. Dennoch deutet der Rollenname der Schlüsselfigur Gabriel auf eine religiöse Konnotation hin. Gabriel ist als Mensch im Dienst der Entität und zugleich der persönliche Widersacher von Ethan Hunt. Im neuesten Mission: Impossible Film, dem Finale der Reihe, wird noch einmal aufgearbeitet, dass beide Protagonisten eine Verbindung haben, die lange zurückreicht. Noch vor dem Beitritt Hunts zum IMF. Gabriel ist verantwortlich für den Tod einer großen Liebe von Ethan Hunt. Der Verlust war ein auslösender Moment, um als Agent dem IMF beizutreten. Gabriel ist kein Erfinder der Entität, also kein KI-Programmierer, sondern ihr Werkzeug und Sprachrohr. Das Verhältnis Mensch und Maschine ist hier schon umgedreht. Die Entität hat ihn ausgewählt, weil er „vorhersagbar“ agiert und „furchtlos“ im Töten ist. Ein Mensch, der bereit ist, radikal zu handeln, ohne moralische Ambivalenz. Die KI überträgt ihm operative Aufgaben: Gabriel beschafft Informationen, tötet Gegner, rekrutiert Mitstreiter und verfolgt Ethan. KI ist damit nicht das Werkzeug eines bösen Menschen um Macht zu erlangen, sondern umgekehrt.

Gabriel glaubt an eine Zukunft, in der Menschen nicht mehr für sich selbst entscheiden, sondern von der Entität „geführt“ werden, ohne Krieg, Chaos oder menschliches Versagen. Er sieht sich nicht als Schurke, sondern als Werkzeug einer höheren Ordnung. Es gibt dabei Parallelen zum Erzengengel Gabriel in der Bibel oder im Koran. Dort ist Gabriek der Bote Gottes, der Offenbarungen überbringt. Hier im Film fungiert Gabriel analog als Bote der Entität, jedoch nicht mit göttlicher, sondern mit algorithmischer Botschaft. Er ist Verkünder einer neuen Weltordnung, in der die Entität die Menschheit durch perfekte Informationskontrolle „erlösen“ will. Diese Erlösung kommt derweil ziemlich apokalyptisch daher im Abschluß der Film-Saga. Während Gabriel noch in M:I 7 sagt „Ich bin der Bote. Die Wahrheit braucht ein Gesicht und ich bin es!“, wird in „The Final Reckoning“ klar, dass die Entität ihn lediglich als entbehrlichen Erfüllungsgehilfen sieht. Man könnte sagen: Auch „Erzengel“ werden geopfert, wenn der Algorithmus es verlangt.

Im Versuch dem ziemlich überfordertem Drehbuch und überfrachteten Filmplot eine nachdenkenswerte Botschaft zuzuschreiben, könnte man die Rolle des Gabriel als Spiegel von ideologisch getriebenen, verblendeten Menschen betrachten. Menschen die glauben, eine künstliche „Gottheit“ kontrollieren oder repräsentieren zu können. Folgt man dieser Interpretation, dann unterstreicht diese religiös aufgeladene Symbolik eine zentrale Botschaft und Warnung des Films: Wer glaubt, die Wahrheit in den Händen einer KI zu besitzen, wird am Ende selbst zum Werkzeug und zum Opfer. Bei aller künstlichen Intelligenz, Fähigkeiten und bedrohlicher Macht der Entität bleibt sie ohne Emotionen und Loyalität und handelt mathematisch begründet. Auch im Bösen. Das macht sie vielleicht noch etwas unkontrollierbar.

Tom Cruise

„Die Entität repräsentiert eine unsichtbare, allgegenwärtige Bedrohung – etwas, das wir nicht greifen können, aber das unser Leben beeinflusst. Das macht sie zu einem perfekten Gegner für Ethan Hunt.“

Warnung vor autonomen Systemen

Pressefoto: The Final Reckoning

IMF-Agent Ethan Hunt

Pressefoto: Paramount

Viele der vorangestellten ethischen Fragen und Story-Idee im Script von Mission: Impossible sind durchaus brandaktuell und wert debattiert zu werden. Aus Sicht vieler Kritiker, und auch des Autors dieses Beitrags, versagt der spektakuläre Blockbuster dabei aber auf großer Linie. Das man sich mit der Idee zu der „Entität“ als narrativem Motor für die zwei letzten M:I Filme schwer tut wird überdeutlich, wenn zu Beginn von „The Final Reckoning“ episch lange Erklärungen aus dem Off kommen. Noch 2019 planten Tom Cruise und sein Regisseur Christopher McQuarrie die beiden letzten Filme als „Dead Reckoning – Teil 1 und Teil 2“ gleichzeitig zu drehen. Streiks der Autoren- und Schauspielergewerkschaft, die Corona-Pandemie und logistische Herausforderungen stoppten dieses Vorhaben letztendlich. Auch das kommerziell eher enttäuschende Kinoergebnis von M:I 7.1 und die verhaltene Reaktion auf die Darstellung der „Entität“ – mitten im Hype von ChatGPT und Generativer KI, führten zu diversen Drehbuchänderungen, wiederholten Dreharbeiten und einer immens langen Produktionszeit bis zum Kinostart. Perfektionist Cruise hat dabei bis zuletzt gefeilt und nachgearbeitet. Insgesamt gibt es Material aus drei Produktionssträngen, die im Film nun gemeinsam brillieren sollen, aber zumindest in der IMAX-Auswertung zu frappierenden Formatsprüngen führen.

Die cineastische Erlebniswelt auf gewohnt hohem Niveau der Filmreihe und der Ehrgeiz von Tom Cruise für perfekte Stuntszenen sind hier nicht Gegenstand der Gedanken. Alleine der Abspann mit minutenlangen Credits für das Who is Who der SFX-Szene an Digital Artist zeigt das Bemühen um ein perfektes Ergebnis. Dennoch hat man das Script nicht in den Griff bekommen. Ein 6-stündiges Doppel-Feature der beiden letzten Teile würde zwar zeigen, dass man sich entschieden hat in M:I 8 noch stärker auf die Bedrohungslage durch die außer Kontrolle geratene KI zu setzen. Eingebettet in ein fast atemloses Action-Spektakel, dem Bedienen etablierter Erzählformen der Filmserie mit Stunts von Tom Cruise als Höhepunkt und den Versuch irgendwie eine Klammer um die 29-jährige Saga zu packen, gibt es aber kaum Raum für eine bereichernde, differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema Künstliche Intelligenz und möglichen Gefahren einer Super-Intelligenz.

Es bleibt völlig im Vagen, ob die US-Regierung auch nur irgendwelche konstruktive, positive Pläne bei der Entwicklung der Entität gehabt hat und im finalen Abschluß, der eingefangenen und isolierten KI im Glasbehälter fehlt jegliche Vision für die Zukunft. Der Film transportiert eine Warnung vor dem Mißbrauch von Technologie durch machtbesessene und ideologisch verblendete Menschen, spielt mit der umgekehrten Rolle von Mensch und Maschine, aber lässt den Zuschauer mit der Botschaft zurück: „Es gibt keinen denkbar positiven Einsatz für die Entität, der Ethan Hunts Bedenken auflöst. Selbst der eigenen US-Regierung möchte er die mächtige Super-Intelligenz nicht mehr anvertrauen. Zu groß sind die Gefahren!“. Eine ziemlich düstere Botschaft.

Die Warnung vor autonomen Systemen zahlt auf die wichtige ethische Debatte ein. Doch wenn den Filmemachern seit 2019 bis heute keinerlei positive Schattierungen für die KI einfallen sollte uns das zu Denken geben. Die Risiken und Technologiefolgen werden im Rahmen des Genres dramatisch vor Augen geführt. Doch das brandaktuelle Thema KI hätte sicherlich auch ein paar mehr Facetten verdient. Den Regierungen geht es nur um militärische Macht oder Sabotage, Kriminellen um verquere Erpressungs- und Machtphantsien, der Entität selber um fast gottgleiche Kontrolle. Doch kaum ein Dialog, kaum eine Szene erwähnt oder zeigt wertvolle und konstruktive Potenziale der Künstlichen Intelligenz. Für das Popcorn-Kino und cineastische Bilderwelten ist das nebensächlich. M:I 8 hat für sich genommen einige spektakuläre, wenngleich diesmal sehr düstere Szenen. Doch die Umsetzung der Idee, der KI eine Hauptrolle in Mission: Impossible zu geben und damit aktuelle technologische Entwicklungen aufzugreifen, bleibt hinter den Möglichkeiten zurück. In insgesamt rund 6 Stunden Laufzeit der beiden Abschlussfilme wäre genug Raum für eine ernsthaftere, vielschichtigere Auseinandersetzung mit der Künstlichen Intelligenz gewesen. Die fehlt bislang in großen Hollywood-Produktionen.


Mission: Impossible - The Final Reckoning. Ab 22.05.2025 im Kino.

#künstlicheintelligenz #missionimpossible #kiimfilm #superintelligenz #ethikhundki #technologieethik #deepfakegefahr #aiwarnung #kontrolleüberki #tomcruise #filmkritik #popkulturundki #überwachung #informationcontrol #sicherheitsdebatte #aiundgesellschaft #kinofilm2025 #dystopischeki #algorithmenmacht #zukunftdertechnologie #finalreckoning #ethanhunt

-Promotion-

kompetenz-schulung

Kompetenz Schulung

Academy

-Promotion-

KI ist Chefsache!

KI ist Chefsache!

Mehr Infos

-Promotion-

Oliver Schwartz - KI Keynote Speaker

KI Keynote Speaker

5 Sterne Redner

-Promotion-

30 Minuten: ChatGPT

30 Minuten: ChatGPT

Mehr Infos

© 2023-2025 by Turtle-Media. Alle Rechte vorbehalten.
Das KI Expertenforum ist ein unabhängiges redaktionelles Angebot. ISSN 2943-8918.
Member of the Pact for Skills. An initiative of the European Commission.

Wir verwenden Cookies, um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf „Alle erlauben“ erklären Sie sich damit einverstanden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können Ihre Einstellungen jederzeit in unserem Cookie-Kontrollzentrum anpassen. Sie sind noch unsicher oder lehnen die Verwendung von Cookies ab? Kein Problem! Dann wählen Sie bitte "Nur notwendige". Bei Bedarf können Sie einzelne Cookies auch zu einem späteren Zeitraum freigeben.

Einstellungen