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Vertrauen schaffen im Zeitalter von KI
Dr. Michael Gebert Mittwoch, 22. Mai 2024 von Dr. Michael Gebert

Aktueller Report von VisualGPS

Vertrauen schaffen im Zeitalter von KI

Die Welt steht an der Schwelle zu einem neuen Zeitalter - dem Zeitalter der Künstlichen Intelligenz. Wie ein Wirbelwind erfasst diese faszinierende Technologie eine Branche nach der anderen und verspricht eine Zukunft voller Möglichkeiten. Auch die Welt des Marketings und der Werbung bleibt von dieser Revolution nicht unberührt. Generative KI-Tools wie ChatGPT und Midjourney verheißen atemberaubende Effizienzsteigerungen und kreative Höhenflüge. Doch während die Industrie in freudiger Erregung die Chancen von KI feiert, stellt sich die Frage: Wie denken eigentlich die Verbraucher darüber? Ein aktueller Report von VisualGPS, der Forschungs- und Insights-Unit von Getty Images, widmet sich genau diesem brandaktuellen Thema. Er beleuchtet die Einstellungen der Konsumenten zu KI-generierten Inhalten und gibt Marken wertvolle Hinweise, wie sie in diesem neuen Umfeld Vertrauen und Authentizität bewahren können. Die Zukunft gehört denen, die innovativ voranschreiten, dabei aber nie die Bedürfnisse und Erwartungen ihrer Kunden aus den Augen verlieren.

Laut der Studie, für die über 7.500 Konsumenten weltweit befragt wurden, blickt knapp die Hälfte der Menschen nervös auf die Entwicklung von KI. Gleichzeitig sind vor allem jüngere Generationen neugierig auf die Technologie. Eine spannende Beobachtung: In Schwellenländern wie Südostasien ist die Begeisterung für KI deutlich größer als in westlichen Märkten. Dort überwiegen Vorfreude und der Glaube an Produktivitätssteigerungen die Sorge um mögliche negative Auswirkungen. Trotz des Hypes wächst aber in allen Regionen auch der Wunsch nach Transparenz. Fast 9 von 10 Konsumenten wollen wissen, ob ein Bild mit KI entstanden ist. Und das aus gutem Grund: Denn für 98 Prozent ist Authentizität von Bildern und Videos entscheidend für das Vertrauen in eine Marke.

Kreativität und menschliche Note sind Trumpf

Grundsätzlich stehen Verbraucher dem Einsatz von KI in Werbung also nicht ablehnend gegenüber. Dennoch legen die Studienergebnisse nahe: KI-generierte Inhalte kommen bei Konsumenten vor allem dann gut an, wenn sie nicht vorgeben, etwas anderes zu sein. Authentizität ist gefragt. Finden sich im generierten Content etwa Hinweise darauf, dass keine echten Fotos verwendet wurden, kann das die Glaubwürdigkeit untergraben. Auch bestimmte Motive und Themen eignen sich aus Sicht der Befragten besser für KI-Inhalte als andere. So ist die Toleranz für KI-generierte Menschen und Produkte deutlich geringer als für abstrakte Motive, Landschaften oder Architekturen. Die Devise lautet also: Sorgfältig abwägen, wo und wie KI-Tools zum Einsatz kommen. Offenheit und Aufrichtigkeit zahlen sich aus. Und am Ende sollte vor allem die kreative Idee im Vordergrund stehen. Denn egal ob Foto oder KI-Bild: Was zählt, ist eine überraschende Bildsprache, die berührt und im Gedächtnis bleibt. Und hier sind nach wie vor die Intuition und Expertise menschlicher Kreativer gefragt.

"KI ist ein Werkzeug, kein Ersatz für menschliche Kreativität", betont Dr. Rebecca Swift, Creative Insights Director bei Getty Images. Bei aller Faszination für die neuen technischen Möglichkeiten dürften Marken nicht vergessen, dass die Beziehung zum Kunden auf Vertrauen und Authentizität beruht. Gefragt sei ein umsichtiger, intentionaler Ansatz, der stets die Zielgruppe im Blick hat. Das bedeutet nicht, dass Werbetreibende gänzlich auf KI verzichten sollten. Vielmehr gilt es, für jeden Anwendungsfall neu zu entscheiden, mit welchen Bildwelten sich die Marke glaubwürdig inszenieren kann. KI bietet spannende Möglichkeiten, um originelle visuelle Akzente zu setzen und in neue Sphären vorzudringen. Menschliche Kreativität sorgt für die Bodenhaftung und emotionale Tiefe. In der klugen Kombination beider Stärken liegt der Schlüssel zum Erfolg.

Mit Weitsicht und Transparenz punkten

KI wird die Werbebranche nachhaltig prägen. Doch so aufregend die Technologie auch sein mag: Wichtiger als der Hype ist es, sich auf die eigenen Markenwerte zu besinnen. Nur wer sorgfältig abwägt, wann und wie KI die Markenbotschaft transportiert, wird langfristig bestehen. Entscheidend dafür sind Weitsicht, Transparenz und Respekt gegenüber dem Kunden. Denn im Zeitalter von "Deep Fakes" und grenzenloser Content-Flut hängt am Ende alles vom Vertrauen ab. Und das Vertrauen, so lehrt uns die VisualGPS-Studie, gewinnen Marken am ehesten durch Echtheit, Originalität und die unverkennbar menschliche Note.


Lesen Sie hier die Getty-Studie oder schauen Sie die Video-Präsentation:

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